Montag, 15. Dezember 2014

Röntgenergebnisse: Luft im Rippenfell

Seit gestern bekomme ich nicht so gut Luft und habe etwas Schmerzen beim Atmen. Nun wurde gestern Abend geröntgt mit dem Befund: dass sich der Luftspalt verkleinert hat. Ein Grund zur Freude. So bin ich einer erneuten Drainage entgangen. 

Die Luft wurde dadurch leider nicht mehr und die Schmerzen nicht weniger. Aber die Nacht ging vorbei. Heute Morgen folgte das nächste Röntgen und dieses soll im Laufe des Tages nochmals wiederholt werden. Die Radiologin scherzte mit mir, dass ich so klein und zart sei und deshalb die Strahlenbelastung kleiner als bei manchem Kind sei. Ich bin wirklich klein ;). 

Vorhind hatte ich Fieber, sodass alle in Aufruhr waren. Aber der Oberarzt meinte, dies sei für das Hodgkin normal. Ich mache mir da auch überhaupt keine Sorgen, aber die Panik war wieder schnell ausgebrochen. Da standen plötzlich drei Ärzte und Krankenschwester vor mir :D.

Ansonsten fand heute noch ein Lungenfunktionstest statt. Die Frau hielt mich scheinbar für etwas doof :D. Nach der ersten Runde Atmen, Luft anhalten usw., öffnete sie die Tür mit den Worten: "Okay, ich erkläre es Ihnen nochmals". Aber auch danach, hatte ich natürlich nicht mehr Atem. Seit der OP fällt mir das Atmen schwer, besonders seit gestern Abend und ich kann weder tief einatmen, noch ausatmen. Kann ich leider nicht ändern. Ich denke, das dauert einfach etwas bis sich die Lunge von der Op erholt hat. 


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